Programmier-Code steckt in fast allem, was uns umgibt. Egal ob Smartphone, Auto, Kühlschrank oder Heizung. Gleichzeitig können sich viele nur sehr wenig darunter vorstellen.
Um das zu verändern, hat eine Initiative die „Hour of Code“ ins Leben gerufen. Hier werden die Grundlagen für das Programmieren vermittelt, vor allem aber das Interesse an Informatik geweckt – mit einer „Tanzparty“.
Die SchülerInnen des Musikprofils im 9. Jahrgang haben nicht nur an einer „Hour of Code“ teilgenommen, sondern wurden zudem durch zwei Volunteers von Accenture beim Programmieren begleitet.
Die Kooperationsveranstaltung mit Anna und Linh von Accenture wurde durch unsere TeachFirst-Fellow Ines Ayeb ermöglicht. Anna und Linh führten die SchülerInnen spielerisch an das Programmieren heran: Als kleine Aufwärmübung sollte einem Computer das Belegen eines Sandwich erklärt werden. Dabei wurde schnell deutlich, wie kleinschrittig und exakt eine Anweisung sein muss.
Dann ging es auch schon an das eigene Ausprobieren für die selbst gestaltete „Tanzparty“. Auf der Basis des Programmes scratch entstanden die ersten Tänzer, die bei bestimmten Tastenkombinationen oder nach einer festgelegten Anzahl von Takten klatschten, hüpften oder eine Ole-Bewegung vollzogen. Am Ende der Arbeitsphase konnten ganze Choreographien vor animierten Hintergründen bestaunt werden – eben selbst gestaltete „Tanzpartys“.
Schülerzitate:
„Ich fand das Entwickeln cool.“ (Jantino)
„Es war gut, weil es spannend war.“ (Samira)
„Es war sehr witzig. Es hat mir gefallen.“ (Muhammed)
„Die Präsentation war sehr gut und das Spiel hat mir Spaß gemacht.“ (Josie)
Ein besonderer Dank gilt Anna und Linh, die den SchülerInnen Spaß am Programmieren und Lust auf mehr vermittelt haben!