Das Schuljahr geht in seine letzten Wochen und schon steht für unsere Sechstklässler das nächste vor der Tür: Die Wahl der Kurse für die Klassen 7 und 8 steht für sie auf dem Terminkalender.
Jeder Schüler der Brüder-Grimm-Schule kann sich am Ende der Klasse 6 die sogenannten Wahlpflichtkurse für die kommenden beiden Schuljahre selbst wählen. Keine leichte Aufgabe. Um diese etwas zu erleichtern, zeigen jedes Jahr die jeweiligen Schüler aus Klasse 8 am „Präsentationstag“ die Arbeit und Ergebnisse ihrer Kurse dem Nachwuchs aus Jahrgang 6. Sechstklässler haben jetzt die Wahl weiterlesen →
Es soll Schüler geben, für die das Fach Mathematik ein rotes Tuch ist. Ganz anders ist das bei den Schülerinnen und Schülern, die in diesem Jahr am Mathe-Känguru-Wettbewerb teilgenommen haben. Und es werden erfreulicherweise immer mehr: Stolze 69 Teilnehmer zählte der Standort Steinadlerweg bei den Jahrgängen 3 bis 6! Und viele von ihnen sind sogar Wiederholungstäter. Rege Teilnahme am Mathematik-Wettbewerb weiterlesen →
Die Brüder-Grimm-Schule überzeugte mit ihrem pädagogischen Konzept den Verein „Mehr Zeit für Kinder“ und das Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen und gehört zu den aktuellen Gewinnern einer kompletten Spielesammlung. Spielen macht Schule! weiterlesen →
Grausames geschah vor den Toren Hamburgs. Vor über 70 Jahren. Nachdem die Klasse 9C im Unterricht die Machtergreifung der Nazis und deren Folgen behandelt hatte, stand am 10. April ein Klassenausflug zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme auf dem Unterrichtsplan.
Ein Schülerbericht von Nathan Rempel
Unsere Klasse traf sich am Bahnhof Bergedorf, von wo aus wir dann zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme fuhren. Dort durften wir uns erst mal umschauen. Nach 15 Minuten begrüßte uns unsere Führerin, die uns dann erstmal einen Überblick über die Geschichte des KZs gab. Klassenausflug nach Neuengamme weiterlesen →
Ab sofort ist wieder die Kreativität unserer Schüler gefragt: Der Wettbewerb für die Gestaltung des Deckblattes für den Schulplaner des kommenden Jahres hat angefangen!
Vielleicht ist dein Bild ja das Cover des Schulplaners 2019/20!
Wir, die Klasse 10a, machten am Donnerstag, den 29.11.2018 einen Ausflug zu „Bridge & Tunnel“ mit Frau Steinberg und Frau Wenzel. Die Firma macht aus alten Jeanshosen neue Sachen und alles ist handgemacht. Wir unternahmen einen Ausflug dorthin, weil das Projektthema der Klasse 10A „Umwelt“ war. Aus alt mach neu: Handytasche selbst gemacht weiterlesen →
Auch in diesem Jahr hat an der Brüder-Grimm-Schule wieder die Mathe-Olympiade stattgefunden. Dabei erreichten 19 der 24 Teilnehmer die 2. (schulinterne) Runde, indem sie die 1. Hausaufgabenrunde erfolgreich abschlossen. Die besten Zahlenfüchse erhielten anschließend eine Auszeichnung als Belohnung für ihr gezeigtes Können.
In unserem Jahrgang 3 (Foto oben) belegte am Ende Daniel Dering den ersten Platz, gefolgt von Minh Anh Le und Ayla Vidinkalesi, die sich den zweiten Platz teilten. Rang drei belegten Elias Elshohy und Taylan Stasch.
Im 4. Jahrgang landete Morris Dworecki ganz oben auf dem Treppchen, Zweite wurde Asya Alici und Bronze holte sich Chris Wismann.
Außerdem hat das Team „Die unglaublichen 4“ aus dem Jahrgang 3 im Bolyai-Mathe-Teamwettbewerb den 21. Platz von 85 teilnehmenden Teams belegt.
Unsere Schüler und Schülerinnen (SuS) sollen in ihrer ICH- Kompetenz gefördert werden. Es finden gezielte Förderangebote statt, die aus unterschiedlichen Gründen im Klassenverband nicht möglich sind.
Für wen ist das Dock?
Das Dock wird eingerichtet für SuS, deren ICH- Kompetenz gefördert werden soll, sie ist grundsätzlich offen für alle SuS. Dabei kann die ICH-Kompetenz die Bereiche soziale und emotionale Kompetenzen, motorische Kompetenzen und/oder lerninhaltliche Kompetenzen umfassen. Auch SuS, die besondere Interessen oder Stärken haben, sollen im Dock Raum bekommen und sich weiterentwickeln.
Wer arbeitet im Dock?
Das Dock ist ursprünglich ein sozialpädagogisches Projekt. Um die SuS unserer Schule jedoch umfassend und systemisch zu fördern, soll die Arbeit im Dock in einem multiprofessionellen Team erfolgen. Im Dock arbeiten Sozialpädagogen, Erzieher, Sonderpädagogen und Regelpädagogen in einem multiprofessionellen Team zusammen. Es gibt wöchentlich eingeplante, feste Teamzeiten, der Blick auf die SuS ist systemisch.
Was bedeutet „systemisch“ in diesem Kontext?
Grundsätzlich geht es darum, nicht nur auf das störende Verhalten des Schülers zu schauen, sondern „dahinter“ (àWelchen Zweck erfüllt die Störung für das Kind? Was braucht es eigentlich und versucht es durch die „Störung“ zu erhalten? àWie kann ich als Lehrer mich anders verhalten, um diese „Störung“ nicht eskalieren zu lassen, sie umzuwandeln in positives (akzeptiertes) Verhalten?).
Die Eigenverantwortung der SuS muss gestärkt werden. Die SuS sollen verstärkt selbst im Blick haben, wenn sie dem Unterricht nicht mehr folgen können und in diesem Moment entsprechend gegensteuern OHNE Mitschüler am Arbeiten zu hindern (Lösungsmöglichkeiten werden mit ihnen gemeinsam erarbeitet). Dazu müssen die SuS sich ihrer Selbstwirksamkeit bewusst sein. Sie müssen erfahren haben, dass sie selbst in der Lage sind, etwas Gutes und Positives zu leisten. Positive Erfahrungen sollen auch im schulischen Sinne gemacht werden. Dabei sind die Basisfähigkeiten den inhaltlichen Lernstoffen vorgeschaltet. Schulischer Lernstoff kann erst dann aufgenommen werden, wenn die Grundbedürfnisse erfüllt sind.
Bei einer systemischen Beratung geht es um eine Kind- Umfeld- Analyse (Warum läuft es so, wie es läuft?) und im Anschluss daran wird geschaut, wie wir unser „Werkzeug“ (unser Lehrerverhalten) gewinnbringend einsetzen können. (Grundannahme: Ich kann keinen anderen Menschen ändern, nur mein Verhalten ihm gegenüber, was jedoch eine Verhaltensänderung beim Gegenüber bewirken kann.)
Welche Grundsätze gelten im Dock?
Das Dock ist durch eine Kultur der Wertschätzung geprägt. In einem positiven Rahmen sollen die SuS ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitern. Die Ziele eines jeden Schülers sind allen Beteiligten (Klassenlehrer <–> Dock- Kollegen <- -> Schüler) bekannt. In ruhiger und entspannter Atmosphäre erhalten die SuS die Möglichkeit, sich in ihrem gesetzten Bereich weiter zu entwickeln. Es geht grundsätzlich um eine präventive, nachhaltige Förderung.
Wer bekommt eine feste Stunde im Dock?
Einen festen Platz im Stundenplan erhalten die SuS, für die das Klassenlehrerteam in Zusammenarbeit mit den Kollegen des Dock ein Ziel/ einen Handlungsplan entwickelt haben. Im Idealfall hat sich ein Schüler im Vorfeld sein Ziel selber gesetzt.
Wo findet das Dock statt?
Es gibt feste Räumlichkeiten: Das Dock ist ein vorstrukturierter Ort mit verschiedenen Materialien. Da das Projekt Dock mit anderen Förderangeboten, wie beispielsweise den Forderkursen oder sonderpädagogischen Förderangeboten, verknüpft ist, finden nicht alle Angebote des Dock-Stundenplans innerhalb der Dock- Räume statt. Je nach Angebot sind Gruppenangebote in anderen, besser geeigneten Räumen, wie beispielsweise der Turnhalle oder der Küche verortet.
Wie sind die Inhalte des Stundenplans inhaltlich klarer zu definieren?
Bewegungsstunden:
Bewegung in der Sporthalle an mindestens 3 Stunden pro Woche und pro Standort
B. Kletterwand am STAW auch vom QK nutzen
„Ich- Training“ mit psychomotorischen Elementen/ Ringen und Raufen/ Anti- Aggressionstraining/ Regelspiele, z.B. Ballsport/ motorischer Basiskompetenzen
Box-school
Gartenstunden
Beetpflege: Tomate und Co./ Wildwiese
Erholungszeit
Chill- Ecke (Decken, Kissen, …)
Entspannungsverfahren, wie z.B. progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, etc.
Teetrinken und erzählen
Hörbücher
Kreative Stunden
Projekt „Hummelhaus“
Projekt „Nistkästen“
Forscherwerkstatt (Bauen von elektronischen Geräten)
Arbeit in der Holzwerkstatt
Sprayen
Kreatives Schreiben
Experimentieren mit Farben und anderen Materialien wie z.B. Beton (=Materialerfahrung)
Vor einem Jahr startete das Erasmus Plus Projekt „SongForEurope“ in Zusammenarbeit der Brüder-Grimm-Schule mit Schulen aus Mataró (Spanien), Birmingham und Istanbul, sowie mit unserer Nachbarschule „STS Horn“. Ziel des ganzen Projekts ist die Produktion eines Songs und eines Videos, beides mit professionellem Anspruch und mit allem, was dazu gehört: Singen, Musizieren, Komponieren, Tanzen, Filmen, Texte schreiben usw.
Jetzt, im Oktober 2018, stand das Projekt vor einem weiteren großen Etappenziel – der Reise nach Barcelona in Katalonien. Dort stand unser Filmprofilkurs vor einer großen Aufgabe: Der von allen Schulen gemeinsam geschriebene „SongForEurope“ sollte als Musikvideo verfilmt werden. SongForEurope – die Brüder-Grimm-Schule ist dabei weiterlesen →
Anfang September war die hundertjährige Hexe Mirola wieder am Standort Steinadlerweg der Brüder-Grimm-Schule. Zusammen mit dem Zauberer, dem Räuber und dem Getüm entführte Mirola unsere neuen Erstklässler in einen Zauberwald, um dort an mehreren Stationen deren Fähigkeiten und Kompetenzen zu ergründen.
Hierzu wurde der Werkraum wieder einmal durch viel Einsatz der Kollegen/-innen aufwendig umgestaltet. Überprüft wurden dort unter anderem die Grob- und Feinmotorik, die Koordination, die Merkfähigkeit und die Wahrnehmung unseres Nachwuchses. Ziel war es dabei auch, für die Lernentwicklungsgespräche aussagekräftige Ergebnisse zur weiteren Förderung zu erhalten.