Programmier-Code steckt in fast allem, was uns umgibt. Egal ob Smartphone, Auto, Kühlschrank oder Heizung. Gleichzeitig können sich viele nur sehr wenig darunter vorstellen.
Um das zu verändern, hat eine Initiative die „Hour of Code“ ins Leben gerufen. Hier werden die Grundlagen für das Programmieren vermittelt, vor allem aber das Interesse an Informatik geweckt – mit einer „Tanzparty“.
Die SchülerInnen des Musikprofils im 9. Jahrgang haben nicht nur an einer „Hour of Code“ teilgenommen, sondern wurden zudem durch zwei Volunteers von Accenture beim Programmieren begleitet.
Die Kooperationsveranstaltung mit Anna und Linh von Accenture wurde durch unsere TeachFirst-Fellow Ines Ayeb ermöglicht. Anna und Linh führten die SchülerInnen spielerisch an das Programmieren heran: Als kleine Aufwärmübung sollte einem Computer das Belegen eines Sandwich erklärt werden. Dabei wurde schnell deutlich, wie kleinschrittig und exakt eine Anweisung sein muss.
Dann ging es auch schon an das eigene Ausprobieren für die selbst gestaltete „Tanzparty“. Auf der Basis des Programmes scratch entstanden die ersten Tänzer, die bei bestimmten Tastenkombinationen oder nach einer festgelegten Anzahl von Takten klatschten, hüpften oder eine Ole-Bewegung vollzogen. Am Ende der Arbeitsphase konnten ganze Choreographien vor animierten Hintergründen bestaunt werden – eben selbst gestaltete „Tanzpartys“.
Schülerzitate:
„Ich fand das Entwickeln cool.“ (Jantino)
„Es war gut, weil es spannend war.“ (Samira)
„Es war sehr witzig. Es hat mir gefallen.“ (Muhammed)
„Die Präsentation war sehr gut und das Spiel hat mir Spaß gemacht.“ (Josie)
Ein besonderer Dank gilt Anna und Linh, die den SchülerInnen Spaß am Programmieren und Lust auf mehr vermittelt haben!
Acht Module haben die neuen Elternmentoren der Brüder-Grimm-Schule in den vergangenen Wochen besucht und sich dabei in insgesamt 24 Stunden rund um das Thema Schule fortgebildet.
Nun haben fünf weitere Eltern ihr Zertifikat erhalten und können ihre Arbeit aufnehmen, wodurch wir jetzt sieben aktive Elternmentoren an unserer Schule haben!
Gemeinsam werden die Elternmentoren unterschiedliche Unterstützungsangebote für Eltern organisieren und so das gemeinsame Miteinander an der Brüder-Grimm-Schule mitgestalten: Geplant sind zum Beispiel ein Deutschkurs für Eltern, die Mitarbeit in unserem Schulgarten und Übersetzungen bei Lernentwicklungsgesprächen.
Die Brüder-Grimm-Schule bedankt sich sehr herzlich für dieses Engagement!
Aktuelle Informationen zu den Elternmentoren finden Sie unter dem Menüpunkt Eltern.
Am 14. Februar, bekanntlich der Valentinstag, haben die Schülersprecherinnen an der Brüder-Grimm-Schule viele bunte Rosen und Briefe verteilt.
Bereits einige Tage vorher konnten die Rosen anonym bestellt und zusätzlich Valentinstagsbriefe bei den Schülersprecherinnen abgegeben werden. Im nächsten Schritt haben die Schülersprecherinnen die Rosen bestellt und den jeweiligen Briefen zugeordnet. Eine kleine süße Überraschung on top durfte natürlich auch nicht fehlen.
„Die Schülersprecherinnen mussten dabei ökonomisch sinnvoll handeln und ihr logistisches Können unter Beweis stellen“, lobt der Verbindungslehrer Herr Göde. „Ich fand es schön, in die glücklichen Gesichter zu sehen, wenn die eine Rose bekommen haben“ freute sich Natalie aus dem Schülersprecherinnen-Team. „Wir haben perfekt die Sachen berechnet und die Aktion flott durchgeführt.“
Als die Rosen und Briefe an die zahlreichen SchülerInnen und Lehrkräfte verteilt waren, sah man überall fröhliche Gesichter. „Es hat viel Spaß gemacht, zu sehen, wie die Aktion die Schüler und Lehrer glücklich gemacht hat“, fand Deryanur aus dem Schülersprecherinnen-Team.
Und Frau Ayeb, die die Aktion unterstützte, ergänzt: „Nachdem Vieles unter Pandemiebedingungen nicht stattfinden konnte, war die Valentinstagsaktion als verbindendes Erlebnis für die Schulgemeinschaft eine willkommene Abwechslung und ein toller Lichtblick.“
Vielen Dank an das Schülersprecherinnenteam für die gelungene Aktion!
Während im fernen China die Wintersportler derzeit im künstlichen Schnee um Olympische Medaillen wettstreiten, fand an der Brüder-Grimm-Schule ein anderer Wettbewerb für unsere kleinen Nachwuchs-Kopfsportler statt:
Die Mathe-Olympiade konnte zum Glück wieder vor Ort in den warmen Räumen am Steinadlerweg ausgetragen werden.
Aus den Jahrgängen 3 und 4 haben dieses Jahr insgesamt 21 SchülerInnen die zweite Runde der Mathe-Olympiade erreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Im Jahrgang 3 gab es folgende Platzierung:
1. Platz: Konstantin Strinkau 3d,
2. Platz: Marleen Ritschel 3a,
3. Platz: Elfinur Nas 3d und Mia Bischoff 3a.
Im Jahrgang 4 gab es folgende Platzierung: 1. Platz: Krisnteon Lena 4b,
2. Platz: Bilal Alici 4b,
3. Platz: Maja Malek 4b.
Außerdem haben 9 Teams aus den Jahrgängen 3 und 4 bei dem Internationalen Mathematik Teamwettbewerb „Bolyai“ teilgenommen: Das Team „Drachenrechner“ aus der 3b hat in der Region „Berlin, Brandenburg, S-H, M-V, HH“ von 78 Teams den großartigen 9. Platz belegt. „Die schlauen Eulen“ aus der 4b wurden in ihrem Jahrgang 52..
Das Schülerfernsehen ist eine Kooperationsprojekt mit Kameramann Nicolas Kasten und dem Kulturagentenprogramm, ermöglicht durch die Bürgerstiftung Hamburg. Die Projektleitung hat Mia Biermann-Ratjen, Lehrerin unserer Schule.
Die Show wurde natürlich unter strengsten Corona-Auflagen produziert – alle Beteiligten wurden bereits im Vorfeld getestet.
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Freunde der Brüder-Grimm-Schule,
auch das Jahr 2021 war nicht so, wie wir es uns alle gewünscht haben. Auch wenn wir in diesem Schuljahr die Schule nicht schließen mussten, war der Unterricht stark von Corona-Testungen, positiven Testergebnissen, weiteren Tests und insgesamt durch viel Unsicherheit geprägt. Auch die Regeln, mit denen wir umgehen mussten, haben sich mehrmals im Jahr geändert. Den Kindern, Ihnen, liebe Eltern und uns hat das Jahr sehr viel abverlangt – gleichzeitig denke ich, dass wir auch in diesem Jahr gute Schule für Ihre Kinder machen konnten. Trotz aller Bemühungen haben wir aber z.T. große Anpassungsprobleme der Schülerinnen und Schüler beobachtet und auch inhaltlich müssen sie einiges aufarbeiten. Insgesamt bin ich aber guten Mutes, dass dieses mit vereinten Kräften auch gelingen wird.
An dieser Stelle möchte ich Ihnen danken, dass Sie, liebe Eltern, uns nach wie vor so engagiert unterstützen.
Ich möchte Ihnen nun ein paar wichtige Informationen über die Zeit nach den Ferien übermitteln.
Reiserückkehrer:
Personen, die aus dem Ausland zurückkehren, dürfen innerhalb der ersten zehn Tage nach ihrer Rückkehr nur dann das Schulgelände betreten oder an schulischen Veranstaltungen teilnehmen, wenn sie einen negativen Testnachweis(Schnelltest- oder PCR-Ergebnis) vorlegen. Das gilt auch für Schülerinnen und Schüler unter 12 Jahren und auch nach Rückkehr von Verwandtenbesuchen. Da wir am ersten Tag in der Schule testen, gilt auch dieser Schul-Test.
Diese Regeln gelten nicht für Geimpfte und Genesene. Allerdings empfehlen wir dringend auch diesen Gruppen, sich regelmäßig testen zu lassen. Grundsätzlich sollten alle Reisenden sich vor der Reise über die einschlägigen Regelungen informieren, insbesondere auch über die Quarantäneregelungen für die Rückkehr aus Hochrisiko- und Virusvariantengebieten unter Reisen: Offizielles Corona FAQ – hamburg.de. Dies ist angesichts der neu aufgetretenen Omikron-Virusvariante von Bedeutung.
Wichtig: Nach Rückkehr aus einem Virusvariantengebiet (z.B. Großbritannien) dauert die Quarantäne nach einem Aufenthalt grundsätzlich 14 Tage. Diese muss von allen Reisenden eingehalten werden. Auch für Geimpfte bestehen keine Ausnahmen und keine Möglichkeiten zur Verkürzung der Quarantäne.
Der pädagogische Ganztag für die Lehrerinnen und Lehrer am Montag, 17.01.22 ist abgesagt. An diesem Tag findet normaler Unterricht statt.
Schulpflicht:
Die Schulpflicht und die Präsenzpflicht bleiben nach den Weihnachtsferien in Kraft.
Homepage:
Ein Rückblick würde den Rahmen dieses Briefes völlig sprengen. Schauen Sie sich doch einfach auf dieser Homepage um und lassen Sie auf diese Weise das Jahr an sich vorüberziehen. Außerdem haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht und wir präsentieren Ihnen unseren zweiten digitalen Tag der offenen Tür. Nutzen Sie diese Informationen, um sich zum Beispiel ein Bild von unseren schulischen Angeboten für unsere neuen 1. und 5. Klassen zu machen.
Liebe Eltern, ich hoffe sehr, dass uns ein neuer Lockdown erspart bleibt. Die Omikron-Variante ist sehr, sehr ansteckend, daher müssen wir die Sicherheitsmaßnahmen weiterhin sehr ernst nehmen, damit wir weiterhin in der Schule lernen und arbeiten können. Bitte schärfen Sie das immer wieder Ihren Kindern ein.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien nun – trotz allem – eine schöne Weihnachtszeit, in der Sie alle zur Ruhe kommen können. Ein gutes Neues Jahr erhoffe ich für alle von uns!
Ich hoffe, dass wir uns bald wieder alle gesund und munter wiedersehen.
Bis dahin grüße ich Sie ganz herzlich und verbleibe
Im Rahmen des diesjährigen LeseHerbstes war die Autorin Irene Margil am 13. Dezember zu Gast am Standort Steinadlerweg der Brüder-Grimm-Schule. Als Vorlesecoach ist Sie in ganz Deutschland und im Ausland unterwegs und gibt Vorlese-Tipps für Kinder und Erwachsene: nachhaltig und mit Sofortwirkung.
Frei nach dem Motto „Besser geht immer“ präsentierte Frau Margilverschiedene Tricks, mit denen man sich professionell auf einen Vortrag oder eine Lesestunde vorbereiten kann. Hierbei wird der Focus weniger auf den Text, sondern vielmehr auf dessen Präsentation gelegt.
Es wurde unter anderem folgenden Fragen nachgegangen:
Was bedeutet es, die Haltung eines Präsentators einzunehmen?
Wie kann ein Text mit seinen Figuren für das Publikum/die Kinder lebendig werden?
Wie kann der Raum zwischen mir und dem Publikum/den Kinder wirkungsvoll gefüllt werden?
Wie kann ich meinen Text mit sogenannten Sprechzeichen markieren?
Die Teilnehmer erfuhren, was z.B. Marmelade mit genussvollem Vorlesen zu tun hat und warum der Spaß an der Präsentation ein wichtiger Faktor ist.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Irene Margil für diesen kurzweiligen und informativen Workshop.
Wir sind die drei Redakteure und der Fotograf aus dem Schülerzeitungsteam. Am 4. November haben wir Zehntklässler in der Holzwerkstatt am Standort Querkamp besucht, um mit ihnen ein Interview durchzuführen. Wir befragten Michelle, Adriano und Matti und zusätzlich noch Herrn Hönke als Lehrer.
Herr Hönke arbeitet dort mit Frau Wenzel und einem Architekt-Möbeldesigner-Tischler zusammen. Die Schüler gaben uns viele tolle Antworten. Wir waren sehr begeistert, da die Schüler/innen ihre ehrliche Meinung teilten. Kommen wir nun zum Interview. Viel Spaß!
SZ-Team:Woran arbeitet ihr in der Werkstatt? / Was ist das Thema? S. + L.: Wir arbeiten an verschiedenen Sachen, zurzeit hauptsächlich an der Weihnachtsdekoration. Wir würden gerne in der Weihnachtszeit diese Produkte verkaufen und somit Geld verdienen.
SZ-Team:Wie seid ihr auf diese Ideen gekommen? L.: Wir gucken meistens sehr viel auf Instagram und Pinterest nach Inspiration. Dadurch kommen wir meistens auf Ideen oder wir besprechen zusammen, was das nächste Projekt sein wird.
SZ-Team:Warum gerade das Thema „Arbeiten mit dem Holz“? L.: Das Fach gibt dem Schüler die Möglichkeit praktisch zu arbeiten und die Berufswelt näher kennenzulernen.
SZ-Team:Gibt es manchmal Schwierigkeiten? L.: Ja, wenn die Schüler manchmal unmotiviert sind, aber das kommt selten vor.
SZ-Team:Seid ihr öfters nicht einer Meinung? S. + L.: Ja, am Anfang, aber am Ende sind wir immer einer Meinung.
SZ-Team:Habt ihr eine gute Team-Arbeit? L.: Ja, es war am Anfang schwierig, wenn die Schüler noch neu dazukamen, aber jetzt sind wir das beste Team.
SZ-Team:Wie ist die Stimmung bei euch, gibt es manchmal Stress? S. + L.: Stress gibt es nicht, nur Meinungsverschiedenheiten, die sind aber schnell geklärt.
SZ-Team:Wie ist der Lehrer bei euch?/Wie sind die Schüler? L.: Uns interessiert es, dass die Kinder Spaß haben und dass sie über das Berufsleben etwas lernen. S.: Die Lehrer sind nett, man kann sehr gut mit denen arbeiten.
Wir hoffen sehr, dass Ihnen dieser Artikel gefallen hat und Dankeschön an alle, die wir in der Holzwerksatt interviewen durften.
Für uns war der Besuch in der Werkstatt ein lehrreiches Erlebnis. Euer Schülerzeitungsteam
Im Rahmen des diesjährigen LeseHerbstes, organisiert vom Billenetz, wurde den SchülerInnen am Standort Steinadlerwegder Brüder-Grimm-Schule vom 21.11. bis zum 25.11. ein Kamishibai-Erzähltheater geboten. Dabei gab es zwei Märchen zur Auswahl: Rotkäppchen und Sterntaler.
Das Angebot kam bei unserenKleinen sehr gut an: Die SchülerInnender 1d von Frau Bahcivan haben in der Schulbibliothek dem Märchen Sterntaler gespannt zugehört. Danach wurde gemeinsam über das Märchen und seine Botschaft gesprochen. Eine Schülerin brachte die Botschaft auf den Punkt: „Wenn wir gut zu anderen sind, dann werden wir belohnt!“
Während der Vorweihnachtszeit wird es von Frau Rink ein weiteres Kamishibai-Erzähltheater geben: „Ach du dicker Weihnachtsmann!“ – die Geschichte von einem Weihnachtsmann, der ganz schön in die Kritik gerät. Hierfür können sich die Klassen vom Steinadlerweg ab sofort in der Schulbibliothek am Steinadlerweg anmelden.